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Mondpfeilstein
Der
Pfeil auf gespanntem Bogen mit einer mondförmigen Schale an
der Spitze peilt heute mit seinem Azimut von 157° und seinem
Neigungswinkel von 16° den Himmels über dem Piz Riein an.
Ursprünglich vielleicht eine Stelle, wo ein eindrückliches
astronomisches Ereignis zu beobachten war, wie beispielsweise das
in der Literatur oft erwähnte vom 25. Dezember im Jahre 1089
vor Christus, als dort eine rund 96prozentige Sonnenfinsternis zu
ende ging. Diese Finsternis war aber ohne Instrumente kaum zu beobachten,
weil sich die Sonne zum Zeitpunkt der maximalen Bedeckung - vom
Mondpfeilmenhir aus gesehen - noch deutlich unter dem Horizont befand.
Der Autor dieser Site ist nach 15 Jahren Beobachtung und Beschäftigung
der Auffassung, dass der Mondpfeilstein eine Codierung des Beobachtungs
- Zeitpunktes der Wintersonnenwende darstellt und also eher als
Sonnwendstein zu bezeichnen wäre. Er stützt sich dabei
auch auf wissenschaftliche (archäoastronomische) Erkenntnisse
wie sie von 2002 bis heute zur Himmelsscheibe von Nebra publiziert
wurden:
www.lda-lsa.de/himmelsscheibe_von_Nebra/
W.
Hunziker: Das Projekt Mondpfeilmenhir (Stand 2013)
Die bronzezeitliche Megalithenanlage
von Falera gehört mit ihren gut 400 Metern Länge und mehr
als 34 aufgerichteten Steinen zu den grössten astronomischen
Zentren der Schweiz. In den letzten vierzig Jahren wurden die Megalithe
auf der gleichaltrigen Siedlung erforscht und die Menhire sogar
wieder aufgerichtet
www.parclamutta.falera.net
https://de.wikipedia.org/wiki/Parc_la_Mutta
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